Die Landwirtschaft wird in Artikel 104 unserer Verfassung „abgedeckt“ und verpflichtet den Staat, die Landwirtschaft aufrecht zu erhalten.
„Die Wertschöpfung in Industrie und Handel ist bis 10 mal grösser als in der Landwirtschaft. Wenn man trotzdem beschliesst, eine Landwirtschaft zu behalten, ist das GEGEN DEN MARKT. Die Landwirtschaft kann nur mit Subventionen (Direktzahlungen) und Grenzschutz existieren.“ (Mathias Binswanger)
Eine Gruppe Bauern und Bäuerinnen, ProduzentInnenorganisationen, Gewerkschaften und NGOs haben Klage gegen den Bund eingereicht.
Die Landwirtschaft muss aus dem Hamsterrad des nivellierenden Produktivismus herausgeholt werden. Die wahre Herausforderung sind faire Preise und qualitativ hochwertige Lebensmittel.
Die Schweiz hat eine neue Klimastrategie, die um drei Ziele herum aufgebaut ist, die bis 2050 erreicht werden sollen.
Die Bauernlobby zu verteufeln, ist keine Lösung. Vielmehr sollten wir hinterfragen, warum die Schweizer Bauern keine Freude an den Agrarinitiativen haben.
Podiumsdiskussion zur „Agrarpolitik 2022+“ mit einem Ökonomen, einem Ökologen und einem Vertreter des Schweizerischen Bauernverbandes.
Jede Volksinitiative ist wichtig, weil sie eine grundsätzliche Diskussion über die Landwirtschaft anstösst. Der Schlüssel für eine zukunftsfähige Agrikultur liegt im Bewusstsein der Verbraucher.
Ernährung geht uns alle an. Deshalb sollen auch alle mitdiskutieren und die Zukunft aktiv mitgestalten. Doch wie kann man das Interesse der Verbraucher wecken?
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